Eine Brustvergrößerung bedeutet für Frauen eine wichtige Veränderung
Nicht jede Frau ist mit der Form oder der Größe ihrer Brüste zufrieden. Seit geraumer Zeit macht es der medizinische Fortschritt jedoch möglich, hier entsprechend Abhilfe zu schaffen. Vor einem geplanten Eingriff sollten die Kosten und eventuellen gesundheitlichen Risiken genauer betrachtet werden.
Die Kosten werden selten übernommen
Die Vergrößerung der Brüste wird in kaum einem Fall von den Krankenkassen übernommen. Der Grund ist eindeutig, denn handelt es sich nicht um einen medizinisch notwendigen Eingriff können auch keine Gelder zur Verfügung gestellt werden. Es gibt wirklich nur sehr wenige Ausnahmen für eine mögliche Übernahme der Kosten. Dies könnte zum Beispiel dann der Fall sein, wenn die betreffende Frau durch die unschöne Form oder Größe der Brust emotional beeinträchtigt wird. Dies würde bedeuten, dass aufgrund dieser Problematik die tägliche Lebensführung in erheblichem Maße gestört wird und sich im weiteren Verlauf psychische Probleme ergeben. In einem solchen Fall wird die zuständige Krankenkasse sicher für Abhilfe sorgen.
Ein vorhergehendes Beratungsgespräch ist unabdingbar
Vor jeder Brustvergrößerung sollte eine ausführliche Beratung erfolgen. Es geht vor allem um die Auswahl des richtigen Implantats. Die Brust wird zumeist durch ein Kissen mit Silikonfüllung versorgt. Hier gibt es jedoch deutliche Unterschiede vor allem bezüglich der Größe der einzelnen Ausführungen. Werden zu große Kissen in die Brüste eingesetzt, kann dies unter anderem zu Rückenschmerzen oder Probleme in den Brüsten führen.
Nach dem Beratungsgespräch ist eine Voruntersuchung wichtig
Hat man sich für das passende Material entschieden, ist dies jedoch nicht in jedem Fall geeignet. Zunächst müssen die Brüste der Frau genau untersucht werden. Gibt es Verhärtungen, Knoten oder Zysten? Hat sich eventuell eine Entzündung gebildet? In diesem Fall darf unter keinen Umständen eine Brustvergrößerung erfolgen. Brustimplantate dürfen nur bei vollständig gesunden Brüsten zum Einsatz kommen.
Eine Brustvergrößerung beeinflusst das Zellgewebe
Jeder Mensch geht in seinem Leben Risiken ein und auch die Vergrößerung der Brüste ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Es handelt sich schließlich um einen chirurgischen Eingriff, welcher unter Vollnarkose erfolgt. Die betreffende Frau muss demnach auch vom Kreislauf her stabil sein. Je älter eine Frau ist, desto riskanter wird natürlich auch der operative Eingriff. Zudem wird durch das Brustimplantat das Zellgewebe der Brust beeinflusst. Wichtig ist in erster Linie eine gründliche Beratung in Verbindung mit einer Untersuchung der Brüste. Stellen sich keine Probleme heraus, kann das gewünschte Implantat ohne Zweifel eingesetzt werden. Es gibt nie eine hundertprozentige Sicherheit. Wählt man die richtigen Schritte und wendet sich für diesen Eingriff an einen ausgewiesenen Fachspezialisten, wie z.B. Dr. Thomas Rappl, wird der Eingriff in nahezu allen Fällen ein großer Erfolg, welcher sich positiv auf den weiteren Lebensweg auswirkt.