Die Augenlidstraffung - wieder ein jugendliches Aussehen
Viele Frauen wünschen sich einen wachen Blick, große Augen und eine insgesamt junge Augenpartie. Doch unsere genetische Veranlagung sowie ungesunde Lebensgewohnheiten können dazu führen, dass die Augenlider schlaff werden und das Aussehen weniger jugendlich wirkt. In diesen Fällen entscheiden sich viele für eine Augenlidstraffung. Welche Arten von Augenlidstraffung es gibt und was Sie sich davon erwarten können, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Lidstraffung mit dem Laser
Im Zuge dieser Behandlung wird die oberste Hautschicht mit einem stark gebündeltem Laser abgetragen. Dies ruft einen Heilungsprozess hervor, im Zuge dessen neue, straffe Haut nachwächst. Der Laser entfaltet seine Wirkung auch in tief gelegenen Hautschichten. Dank der warmen Strahlen, schrumpfen die Kollagenfasern, die im Alter gedehnt sind und so für schlaffe Haut sorgen. Die Folge ist eine Neubildung von Kollagen und Elastin. Insgesamt dauert der Eingriff 15 bis 30 Minuten und kann in den meisten Fällen ambulant durchgeführt werden. Die Heilung nimmt ungefähr zwei Wochen in Anspruch. Nach der Behandlung kann die Haut eine Zeit lang gerötet sein und sollte vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Besonders bei Schlupflidern ist die Behandlung mit dem Laser erfolgversprechend.
Lidstraffung mit Operation
Wenn der Arzt eine Augenlidstraffung durchführt, kann er dies entweder mit Fettgewebereduktion oder ohne eine vorhandene Fettansammlung tun. Ist Fettgewebe vorhanden, wird die dünne Membran, welche den Augapfel im Inneren der Augenhöhle vom Fettgewebe trennt, geöffnet. Anschließend kann überflüssiges Fett entfernt werden. Für den Fall, dass keine Fettansammlung vorhanden ist, wird der Hautüberschuss entfernt und das Oberlid gestrafft. Damit das Ergebnis natürlich und dauerhaft ist, kann der Arzt zusätzlich einen Muskel- oder Bindegewebestreifen entfernen. Die Narbe befindet sich bei beiden Behandlungsarten in der Lidfalte, damit wird sie später im besten Fall unsichtbar. Auch diese Behandlung erfolgt meist ambulant. Der Patient erhält eine örtliche Betäubung und wenn gewünscht, wird er in einen Dämmerschlaf versetzt. Viele Patienten bevorzugen aber eine Narkose. Pro Lid sollte man für die Behandlung circa 30 bis 45 Minuten einrechnen. Anschließend muss der Patient eine Weile ruhen und kann dann nachhause entlassen werden. Nach ein bis zwei Wochen ist man wieder gesellschaftsfähig. Man sollte also genügend Zeit für die Regeneration einplanen. Bei Bedarf kann die Behandlung nach zehn oder 15 Jahren wiederholt werden.
Gute Beratung ist die Grundlage für ein schönes Ergebnis
Bevor Sie sich für eine Lidstraffung entscheiden, lohnt es sich in jedem Fall, ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt zu vereinbaren. Er wird Sie über alle möglichen Risiken aufklären. Außerdem besitzt er das nötige Wissen, um die für Sie passende Behandlung ausfindig zu machen. Im Zuge des Beratungsgespräches macht er sich ebenso ein umfassendes Bild des Zustandes Ihrer Haut.
Weitere Informationen zum Thema Augenlidstraffung finden Sie auf Webseiten wie z. B. von Dr. Thomas Rappl.