Was Sie über das Thema Brustvergrößerung wissen sollten
Es geht hierbei um einen chirurgischen Eingriff, der in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat. Für viele Frauen bedeutet die Brustvergrößerung eine Verbesserung ihrer Attraktivität, was meistens auch mit einer Stärkung des Selbstbewusstseins einhergeht. Bevor Sie jedoch eine Entscheidung treffen, ist es wichtig, dass Sie sich gründlich über den Eingriff und seine möglichen Auswirkungen informieren. Dieser Artikel hat sich genau das zum Thema gemacht.
Was ist unter einer Brustvergrößerung zu verstehen?
Die „Augmentation mammoplasty“ ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Größe und Form der Brüste einer Frau durch Implantate oder Fettgewebe gezielt verändert werden. Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und dauert ungefähr ein bis zwei Stunden.
Welche Gründe haben Frauen für eine Brustvergrößerung?
Die Motivationen dafür sind wahrlich vielfältig. Viele Frauen sind mit ihrer äußeren Erscheinung unzufrieden oder finden sich selbst geradezu unattraktiv. Dies kann zu großer Unsicherheit in vielen Bereichen führen und so auch die berufliche Karriere negativ tangieren. Andere Frauen haben möglicherweise ungleiche Brüste oder erleben eine Veränderung der Brustform nach der Schwangerschaft oder einen Gewichtsverlust. Nach einer Mastektomie kann es erforderlich werden, einen Teil der Brust operativ zu rekonstruieren.
Risiken und Nebenwirkungen
Obwohl die Brustvergrößerung ein häufig durchgeführter Eingriff ist, birgt er wie jede Operation vereinzelte Risiken in sich. Zu den möglichen Komplikationen gehören Infektionen, Blutungen, Narbenbildungen und unerwünschte Reaktionen auf die Implantate. Es ist daher wichtig, im Vorfeld der OP mit dem plastischen Chirurgen über alle Risiken offen zu sprechen, damit Sie eine fundierte Entscheidung für sich treffen können.
Vorbereitende Konsultation des Arztes
Im Rahmen der Anamnese wird der Arzt Ihre medizinische Vorgeschichte prüfen, die Struktur Ihrer Brust bewerten und mit Ihnen Ihre Ziele und Erwartungen besprechen. Dabei werden die verschiedenen Arten von Implantaten und OP-Techniken zur Sprache kommen, um die für Sie beste Option beziehungsweise Vorgehensweise zu bestimmen.
Verlauf der Operation
Der Chirurg setzt einen Schnitt entweder in der Falte unter der Brust, um den Warzenhof oder in der Achselhöhle. Über diese Hautöffnung werden dann die Implantate eingeführt. Dabei kann die Platzierung der Implantate unter oder über dem Brustmuskel erfolgen. Nach der Einlagerung der Implantate werden die Schnitte sorgfältig vernäht und Sie werden in den Aufwachraum gebracht.
Erholung und Nachsorge
Die Erholungszeit kann für die Patienten mehrere Wochen erfordern. In dieser Phase sollten Sie unbedingt schwere körperliche Aktivitäten vermeiden und Ihre Brüste stets besonders gut stützen. Das Ergebnis der OP erweist sich erst nach und nach, weil die Schwellungen und Narben erst einmal abheilen müssen.
Alternativen zur Operation
Es gibt auch nicht-chirurgische Alternativen wie eine sogenannte Bruststraffung oder auch Fettinjektionen. Diese Verfahren bieten aber in aller Regel nicht ein so lang anhaltendes gutes Ergebnis wie Implantate, die professionell im Körper platziert worden sind.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie. DDr. med. univ. Cedric E. Bösch finden.