Welche Implantate es für die Zähne gibt
Die moderne Medizin kann in den unterschiedlichsten Bereichen helfen, z.B. mit Implantaten. Dabei ist eine Verbesserung der optischen Erscheinung möglich und zugleich kann das Leben des Einzelnen im Alltag erleichtert werden. Implantate für die Zähne sind diesbezüglich unbedingt anzuführen, denn diese verbinden Optik und Funktionalität in wunderbarer Art und Weise. Ein Blick auf die Details lohnt sich bei diesem Thema zudem, denn es können die unterschiedlichsten Modelle verwendet werden.
Die Kosten für Implantate
Wer sich entscheidet, Implantate in sein Gebiss einsetzen zu lassen, sollte vorab die Frage der Kosten klären. Einerseits lohnt es sich mit dem eigenen Zahnarzt bzw. mit einer Zahnklinik darüber zu sprechen, welche Kosten auf den Patienten jeweils zukommen. Andereseits sollte geklärt werden, ob beispielsweise die eigene Krankenversicherung oder eine Zahnzusatzversicherung einen Teil der anfallenden Kosten übernimmt. Dabei gilt es im Einzelfall durchaus genauer hinzusehen, denn neben der Frage, ob denn eine Kostenübernahme besteht, kann beispielsweise zudem die Auswahl des Implantats wichtig werden, da nicht alle Arten eines Zahnimplantats hinsichtlich der damit verbundenen Kosten übernommen werden.
Es besteht eine große Auswahl
Wer sich mit Blick auf sein Gebiss bzw. auf seine Zähne für Implantate entscheidet, kann heutzutage aus sehr unterschiedlichen Modellen wählen. In der Vergangenheit war oftmals lediglich die Frage zu beantwortet, ob ein Zahnimplantat mit oder ohne Schraube verwendet und genutzt wird. Inzwischen stehen vier Arten zur Auswahl, welche allesamt von den Patienten gut angenommen werden.
Weiterhin gefragt sind so genannte Schraubenimplantate, bei denen ein selbst schneidendes Gewinde in ein zuvor gefrästen Loch eingedreht wird, um den Zahn zu fixieren. Die damit verbundenen Arbeiten können allesamt durch den Zahnarzt erfolgen, wodurch die Behandlungsdauer deutlich reduziert wird. Ebenfalls gefragt sind so genannte Hohlzylinderimplantate. Dabei handelt es sich um Zahnimplantate, welche eine erhöhte Kontaktfläche zum Kiefer des Patienten besitzen und somit einen sehr festen Sitz bieten können.
Aus der Mode gekommen sind so genannte Blattimplantate, wenngleich diese weiterhin genutzt werden. Es handelt sich um Zahnimplantate in Blattform, welche entlang des Kieferknochens durch einen Schlitz eingebracht werden. Der Nachteil dieser Methode ist jedoch, dass es andere Zahnimplantate gibt, welche einen höheren Sitz und mehr Stabilität bieten.
Sollte ein Schraubenimplantat nicht mehr verwendet werden können, so steht dem Patienten mit einem so genannten Diskimplantat eine weitere Option offen. Bei diesem Implantat, welches sehr gerne als so genanntes Basal-Implantat bezeichnet wird, handelt es sich um ein scheibenartiges Konstrukt, welches aufgrund seiner Form selbst bei einem zurückgebildeten Kieferknochen ausreichend Stabilität bietet.
Welches Zahnimplantat für den Patienten das Beste ist, sollte in Absprachen mit dem behandelnden Zahnarzt, z.B. Zahnarztpraxis Petra Sulik entschieden werden. Es gilt neben der Stabilität außerdem die Art des Eingriffs zu betrachten, um die bestmögliche Lösung zu finden.
